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Literatur

Exempel statuieren ohne Erleichterung, …

… das möchte Martin Walsers Drama Der Schwarze Schwan in Gänze und insbesondere im zweiten Akt. Das heißt es gibt kein Happy End, es gibt ein Opfer, den Schwarzen Schwan in Form von Rudi. Es brauchte eine Weile, bis die Verbindung zwischen dem Jüngling und diesem Symbol hergestellt werden konnte, da Walser erst spät verrät, […]

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Literatur

Angst und Paradoxie…

…sind im ersten Akt von Martin Walsers Der Schwarze Schwan als Paar zur Schau gestellt. Das Stück selbst nimmt den Fehdehandschuh auf und versucht eine von vielen möglichen Strategien zur Bewältigung einer NS-Vergangenheit. Der Schwarze Schwan im Titel deutet es bereits an und wird sodann in der Geschichte ad absurdum geführt, dass es um Reue […]

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Literatur

Freunde – am Ende

Es mag komisch klingen, doch am Ende ward beinahe alles gut und irgendwie doch nicht so ganz. T. S. Eliots Ein verdienter Staatsmann nimmt nur mit Lord Claverton einen versöhnlichen Abschied. Der gute Mann, sein Lebtag von den Geistern der Fehlbarkeit seiner längst vergangenen Tage geplagt, darf sich am Ende der Reue hingeben und damit […]

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Literatur

Noch mehr gute Freunde…

…geben sich im zweiten Akt von T. S. Eliots Ein verdienter Staatsmann ein Stelldichein. Wie kann es sein? Ein Frederico Gomez, der eigentlich nicht so heißt, sondern ein alter Schulfreund Lord Clavertons ist, der eigentlich ebenfalls nicht so heißt, wie wir im ersten Akt erfahren mussten, kam um Lord C. sein Vertrauen abzuringen. Jetzt, da […]

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Literatur

Wozu Freunde gut sein können…

…würde man sicherlich nicht auf Anhieb mit einem aufgezwängten Gefallen oder einem abgenötigten Vertrauensgelübde in Verbindung bringen. Doch der elder statesman Lord Claverton kann sich in dieser Frage keine Auszeit gönnen. Der erste Akt von T. S. Eliots Ein verdienter Staatsmann führt den geschätzen Leser diesem noch kaum wahrnehmbaren Spannungsbogen entgegen, der sich vielleicht ein […]

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Ansichten Dialoge Literatur

Lachen hinter schwedischen Gardinen

Immer noch 2004, Februar, auch dies stand im Spiegel, und eigentlich doch viel zu spät. Also dann: 2003, Dezember, die Welt Online berichtet, dass Lachen und Koksen glücklich machen. Dat Männeken hat Punkte im Gesicht und überhaupt, weil er sich freut, dass er nicht mehr weiß, was er machen soll. Er ist von Natur aus […]

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Ansichten Dialoge Literatur

Schatz, was machst Du?

2004, Februar, es stand im Spiegel. Wissenschaft ist etwas Anderes als ein Schnipsel, der gerade einmal nur ein Drittel einer DinA4-Seite einnimmt. Deshalb: Hingeschaut! Was nun zunächst folgt ist ein fiktiver Dialog zwischen Männlein und Weiblein.

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Literatur

Wenn dich der Schlag trifft,…

… ist’s ein Mensch, den du nicht kennst. Kaum ein Augenblick in dem die Erinnerung nicht wach wird. Fremd ist sie und doch bekannt; bleibt’s, selbst wenn der Schlag dich trifft, die Wogen der Vergangenheit dir den Sand aus den Augen schwämmen und dich klar sehen lassen. Beim vierten Blick wird’s nicht anders sein als […]

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Literatur Satire

Neuer Bewohner ins Kuschelbruder-Haus gezogen

Nicht erst seit dem gestrigen Tag leistet Hundi dem ersten Bewohner des Kuschelbruder-Hauses, Mr Noname, Gesellschaft. Die Redaktion berichtete bereits über den Einzug von Mr No Name ins Kuschelbruder-Haus irgendwo im Oberbergischen. Der eventuelle Zuzug von möglichen Kandidaten wie Käfi oder Lilly bleibt weiterhin offen. Die Verhandlungen mit Lillys Besitzer laufen weiterhin auf Hochtouren. Jedoch […]

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Literatur

Aachener Ansichten (I)

Aachener Ansichten soll in Zukunft in unregelmäßigen Abständen Bilder aus meinem Studienort zeigen, die nicht unbedingt das vor Augen führen werden, was sowieso schon jeder kennt. Im Stile eines kleinen spanischen Gässchens, macht dieses Foto den Anfang.