Ohne Wimper
kein Geklimper
nur ja
ganz klar
dieses Wort
unser Ort
ABT (2010)
Ohne Wimper
kein Geklimper
nur ja
ganz klar
dieses Wort
unser Ort
ABT (2010)
Der Titel des Beitrags könnte auch derjenige eines Gedichts von mir (gewesen) sein. Es begab sich eine skurrile Situation. Ich lag wach, in einer Nacht, als ich einen sehr großen Streit mit einer Ex-Freundin hatte. Das grenzt auch den Zeitraum ein, in dem diese Zeilen entstanden sind, genau beziffern könnte ich das Datum allerdings nicht. In dieser Nacht wechselte ich mehrere Male vom Bett auf dem Boden auf den Boden des Bodens. 🙂 Ich spielte den Trotzkopf, war der kleine Junge, der ich oft bin. Allerdings fühlte ich mich ziemlich alleine. Und so absurd und traurig die Situation in dieser Nacht war, so habe ich doch in einem fixen Moment versucht ein Gedicht in Gedanken zu formulieren. Immer wieder wiederholte ich die Zeilen, die sich auch aufgrund von Ereignissen an der Hochschule in meinem Kopf breit machten. Das Gedicht sollte Goethe gewidmet sein, wie widersinnig das eigentlich auch sein mag, da Goethe Frauen betrog, Mitstreiter hinterging und ich bis heute nicht verstehe, wie dieser Arschkriecher der deutschen Literatur dermaßen Erfolg haben konnte und Heute als großer deutscher Literat gilt. Continue reading →
Es mächtig in der Seele knallt,
aus dem Herzen schallt,
als gäbe es kein Morgen,
ohne Sorgen.
Kein Denken, nur Gefühl
dem Beschenkten ein Gewühl
bereitet, er aufarbeitet.
In Menschengestalt:
Naturgewalt.
Danke!
Ein Drängen sich ihm auftut,
nicht blinde Wut
– nein, unbezeichnete Flut
sich offenbart.
Sein Leben, ungleich, anders und hart,
der Punkt erreicht, es kommt in Fahrt.
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Braun und golden – es dunkelt -,
liegt es in seinem Blick.
Es vermag, es ist ein Tick,
gegen Licht, es funkelt.
Sein Hals sich windet,
er augenblicklich darin Zuflucht findet.
Endstation Sehnsucht, so ließ ich eines meiner Gedichte aus der Jugendzeit lauten, das auch schon in diesem Blog in elektronischer Form vorliegt. Gleichwie ist der Arbeitstitel einer neuen Kurzgeschichte von mir mit denselben Lettern versehen worden. Der Titel suggeriert zunächst vielleicht einen falschen Eindruck, aber der Leser wird in der Verwunderung über den Inhalt der Erzählung am Ende hoffentlich nicht die Nase rümpfen. Doch noch ist sie im Entstehen und wird noch einige Tage auf sich warten lassen müssen. Trotzdem fand ich es besser, gerade diese Neuigkeit zu verbreiten, als überhaupt keine.
Einen Tender voll Genuss,
weht die Welle den Überfluss
herbei, mischt sich bei,
macht uns frei,
lässt dich fliegen,
los, steh auf, darfst nicht liegen,
magst nicht ruhen,
endlich, willst was tun.
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Lieb so lieb,
bös’ so bös’,
ein Stich, ein Hieb
will nicht sein ein Dieb;
er selbst, nervös,
fast religiös,
begleitet ihn,
lässt weiterziehn.
Schwarz; ein Schnabel gewachsen.
Rot unter, sitzend Getue;
auf und davon – entlassen!
Just a dove
from a rooftop above
seats itself
next to yourself,
just to communicate
that a decision was made.
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