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Halbes Jahr am Muttertag

Gleich zwei Dinge am heutigen Tag, die mich eigentlich fröhlich stimmen. Verheimlichen wir einmal die Uhrzeit, damit meine Freundin nicht spitz bekommt, um wieviel Uhr ich heute noch vor dem Computer sitze. Denn morgen habe ich die praktische Abiturprüfung im Volleyball. Dafür muss ich fit sein, dass weiß ich selbst, nur was soll man tun, wenn man nicht schlafen kann? Mein Schlafrhythmus ist vollkommen im Eimer, die letzten Tage habe ich um 5:00 oder 6:00 Uhr am Morgen noch vor dem Computer gesessen, Fernsehen geguckt oder mir eine Lektüre gegönnt. Ich kann meine Freundin aber beruhigen, es ist noch nicht 5:00 Uhr. 🙂

Zum einen ist heute Muttertag gewesen. Letzte Nacht habe ich noch von 2:00 Uhr am Morgen für meine Mutter etwas Musik aufgenommen. Mühe gegeben habe ich mir dann beim Anmalen der Hartplastik CD-Hüllen. Mit Eddings habe ich hoffentlich ein paar Unikate hergestellt, die meiner Mutter gefallen werden.

Weiterhin bin ich an diesem Tag bereits 6 Monate mit meiner Freundin zusammen, ein halbes Jahr lang. Ein halbes Jahr, meist voller Glück und Herzlichkeit, nur selten gab es Grund zu meckern. 🙂 Mag sein, dass es in früheren Tagebucheinträgen anders geklungen hat. Der heutige Tag war ein äußerst schöner. Wir haben gemeinsam beinahe den halben Tag miteinander verbracht. Wir waren zunächst Minigolf spielen und sind dann zum Chinesen auf der Blumenstraße in Remscheid gegangen und haben dort gespeist, wie wir es schon zum Tag unseres ersten gemeinsamen Monats getan haben. Wenn sie mir auch übel genommen hat, dass ich während ihrer Abwesenheit – sie musste kurz aufs Örtchen – die Rechnung bezahlt habe, hoffe ich doch, dass ihr das Essen geschmeckt hat. Mir hat ihr Gericht sogar so gut geschmeckt, dass ich ein paar Mal von ihrem Teller genascht habe.
Nach dem Essen sind wir noch ins Kino. Ins Union Filmtheater, haben uns den Film mit Sandra Bullock 28 Tage angeguckt. 6 Leute, quasi 3 Pärchen, sind wir im gesamten Kinosaal gewesen. Der Film war kein schlechter, er war lustig und traurig zugleich und hat einen Sachverhalt der Drogensucht mediengerecht und hollywood-like dargestellt. Als wir dann aus dem Kino kamen, sind wir die Alleestraße raufspaziert und haben uns noch vor dem Restaurant Italia niedergelassen, noch ein Kaltgetränk getrunken und ich habe noch ein Eis geschleckt. Dann haben wir uns auf den Weg nach Hause gemacht. Ich bin noch kurz mit zu M., hab mir ein Mal den Rücken massieren lassen und bin dann auch nach Hause. 🙂

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