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Qualcosa di bello

“Etwas Schönes”, heißt der Titel übersetzt. Doch alles Schöne, gerade in der Gefühlswelt, hat auch seine Schattenseiten…

Es ist, wie es ist, es liegen Jahre dazwischen. Trotz allem, man wird die Erinnerung nicht los. Nicht wehleidig, nicht melancholisch, letzteres vielleicht doch…? Man horcht in sich hinein, denkt an eine Frau, voll Licht und Schatten, die einmal im eigenen Leben stand und fühlt sich ihr verbunden. Nicht verliebt und doch betrübt, man denkt: Wo ist die Zeit? Man denkt vielleicht: Warum? Doch alles führt nicht mehr zurück, es führt nur in die Richtung, die eine, die das Leben vorgibt. Es geht vor und nie zurück. In Erinnerungen spielen wir Gedankenspiele und freuen uns oder sind traurig, wenn die Ergebnisse nicht die sind, die wir uns gewünscht hätten. Dabei merken wir nicht, dass das Leben für uns das größte Spiel ist. Der Einsatz ist für jeden unbestimmt und manche, ja manche haben ihn schon mit ihrem eigenen Leben beglichen. Ich will nicht unken, ich möchte nur den Erinnerungen mehr Raum geben und einer wunderbaren Frau danken. Einfach weil mir danach ist, weil ich sie just vermisst.

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