So lautet die Überschriftt eines Unterkapitels im Kapitel 5 über Semantik in einem Buch (Die Sprache) von John Lyons. Lyons erläutert zunächst ein paar philosophische Grundlagen, genauer gesagt zwei Prämissen, die der Frage “was ist Bedeutung?” zu Grunde liegen.
Zum einen die Existenzprämisse, die besagt, “daß das, worauf man sich im Deutschen mit dem Wort ‘Bedeutung’ bezieht überhaupt in irgendeiner Form existiert” (ebd. :128).
Zum anderen müsse man die Prämisse der Homogenitätsvoraussetzung annehmen. Das bedeutet, “daß alles, was als ‘Bedeutung’ bezeichnet wird, seiner Natur nach ähnlich oder gar identisch ist” (ebd.). Lyons distanziert sich dann davon nach dem Objekt “Bedeutung” zu fragen und nimmt eine andere Perspektive der Fragestellung ein. Für ihn ist es nicht evident, dass Bedeutung ähnlich wie Laute unabhängig von Sprache existierten (vgl. ebd.).
… to be continued.