Zumindest wenn man das kulturelle Leitbild vorwiegend christlicher, westlicher Gesellschaften im Kontext von Monogamie und Treue betrachtet, könnte man die im Titel formulierte Aussage unterstellen. Eine neue “repräsentative” Studie hat – hoffentlich sozialwissenschaftlich korrekt und demnach wirklich annähernd repräsentativ – 1000 Deutsche Männer befragt. Die Ergebnisse der Studie sind nicht eindeutig, weisen aber in eine Richtung. Dicke Männer gehen seltener fremd als dünne. Woran das liegt? Nun, das zu beantworten, war nicht Ziel der Umfrage und steht daher weiterhin im Raum. Von den als fett eingestuften Männern zu den als normalgewichtig eingestuften Männern tut sich die Anzahl derer, die Fremdgehen reizvoll finden, mehr als verdoppeln (11% gegenüber 23%). Ein wenig mehr darüber gibt es bei der NZ nachzulesen.
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