In meinen Geschichten und Romanen, ja aber auch in den dialogischen Stücken kommen immer wieder Figuren zum Einsatz. Die Rede ist nicht von sprachlichen, sondern von wahrhaftigen. So wahrhaftig eben erdachte Figuren sein können. An dieser Stelle möchte ich einige der Figuren namentlich erwähnen und Interessierte mit Informationen und Hinweisen auf Texte versorgen, in denen die Personen/Figuren/Charaktere vorkommen.
Aischa: Kleine Schwester von Zaida. Auftritt in der Geschichte “Lust zu lesen“.
Der Jammerlappen: Er hat seinen Auftritt in einem Stück, das nach ihm benannt ist. Einen Teil seiner Wesenszüge erhielt diese Figur aus der Selbstreflexion mit meiner eigenen Person.
Die Freundin: Zwar ist diese Figur nicht verwandt oder verschwägert mit einer Person aus meinem realen Umfeld, sie trägt aber Wesenzüge einer Lebenspartnerin, die mal meinen eigenen Weg begleitete. Ihren Auftritt hat sie in “Der Jammerlappen” aus dem Jahr 2006.
Die Mutter: Sie hat ihren Auftritt im Stück “Der Jammerlappen“ aus dem Jahr 2006. Eine Figur, die eher als Folie für althergebrachte Meinungen galt und weniger einer Person aus meinem realen Umfeld entspricht.
Elvan: Eine Frau mittleren Alters, Mutter. Auftritt in der Geschichte “Lust zu lesen“.
Gott: Gott wird nur für einen solchen gehalten und ist im Stück “Der Jammerlappen“ aus dem Jahr 2006 nicht mehr als eine Folie von Gedanken.
Grau die Maus: Im Bild gibt es Grau die Maus auch in dem Beitrag zu sehen, der über den Zeitpunkt informiert, als der kleine Nager aus Plüsch überhaupt erst an eine sehr prominente Stelle rückte. Den Namen hat die Plüschmaus irgendwann im Jahr 2005 erhalten. Eigentlich war angedacht, eine eigene Geschichte zu schreiben, die von Liebeskummer aus der Perspektive des stummen Beobachters erzählen sollte. Aus den Notizen zu dieser Erzählung reifte nie ein vollständiges Skript heran, stattdessen nahm ich die Idee wieder auf, als ich an meinem Roman “Der Puppenspieler” arbeitete.
Heinz: Protagonist aus der Geschichte “Heinz’ Tagwerk“. 48-jähriger Alkoholiker.
K.: Diese Abkürzung habe ich in unterschiedlichen Geschichten und Romanprojekten verwendet. Nicht immer handelt es sich dabei um die gleiche Person. In der Kurzgeschichte “Foto des Vertrauens” wird damit ein weiblicher Charakter abgebildet, in dem Romanprojekt … handelt es sich um eine Anspielung auf Kafka und Kafkas Figur K. aus diversen seiner Texte.
Mephisto: Mephisto ist ein Kater, der eine tragende Rolle in meinem Romanprojekt Der Puppenspieler übernommen hat. Ich hätte nicht gedacht, dass ich anfange zu recherchieren, um einer Figur Leben einzuhauchen, aber ich tat es. Und natürlich hat der Kater der Namensgleichheit wegen auch Charakteristika in sein Profil verpasst bekommen, die der Figur aus Goethes Faust entsprechen. Man könnte ihn an der Stelle, an der er im Roman auftritt, ebenfalls als Alter Ego der Hauptfigur im Puppenspieler verstehen.
Munko: Diese Figur kommt bislang in zwei Geschichten aus dem Jahr 2006 vor, “Endstation Sehnsucht” und “Sonne vor Gericht“. Sie nimmt ihren Ausgangspunkt im richtigen Leben wird aber in den Geschichten verfremdet, ihr wird das Geschlecht abgesprochen und zudem sind die Geschichten beide surreal.
Sandrine: Eine mehr oder minder virtuelle Figur, die aber einen Bezug in die Realität hat. Sie hatte einen Auftritt in der Kurzgeschichte “Die Reise ins Ich“.
Tom: Ein Name, den ich bislang schon mehrere Male für eine Figur verwendet habe. Tom hatte einen Auftritt im Roman “Der Puppenspieler”, er kam aber auch in der Kurzgeschichte “Die Reise ins Ich” vor. Die Figur trägt in Teilen Charakterzüge meiner eigenen Person. Eine Art Porträt notierte ich in “Ein Buch mit sieben Siegeln“. Einen weiteren Auftritt soll(te) Tom im Roman “Straßenjäger” haben.
Viktor Rosenkrans: Protagonist aus der Kurzgeschichte “Die Hure von Helsingør“. Ein kleiner Junge, der die Hinrichtung (Verbrennung) einer Frau in seiner Stadt mit ansehen muss.
Zaida: Große Schwester von Aischa. Auftritt in der Geschichte “Lust zu lesen“.